Der Kärntner triumphierte bei der Abfahrt in Südtirol vor dem Norweger Svindal und dem US-Amerikaner Nyman.
Der Kärntner Max Franz gewann die Abfahrt von Gröden feierte in Südtirol den ersten Weltcupsieg seiner Karriere. Zweite Plätze in Saalbach und Lake Louise waren bislang seine besten Ergebnisse.
Franz siegte in Gröden vor dem Norweger Aksel Lund Svindal und Steven Nyman aus den Vereinigten Staaten. Seit März 2015 hatte Österreich auf einen Abfahrtsweltcuptriumph gewartet. Der 27-Jährige war 0,04 Sekunden schneller als der zweimalige Abfahrtsweltmeister Svindal.
Ein Fehler kurz vor dem Schlussabschnitt kostete dem Norweger auf der Saslong den Tagessieg. Und somit ist Svindal in diesem Winter noch sieglos: Dritter und Zweiter in Val d`Isere, jetzt erneut Zweiter in Gröden – der Norweger ist konstant, doch der erste Saisonsieg fehlt noch.
Der Amerikaner Steven Nyman war 0,41 Sekunden langsamer als Tagessieger Max Franz. Dabei ist Nyman so etwas wie ein Gröden-Spezialist: 2006, 2012 und 2014 gewann er die Abfahrt in den Dolomiten.
Bester Schweizer war Nils Mani als Neunter.