Den beiden Männern wird unter anderem der Besitz von Kriegswaffen vorgeworfen.
Die spanische Polizei hat in der Haupstadt Madrid zwei mutmaßliche Dschihadisten festgenommen. Das Innenministerium erklärte, bei den Durchsuchungen der Wohnungen der Männer im Bezirk Moratalaz seien unter anderem vier Lademagazine für Kalaschnikow-Maschinenpistolen vom Typ AK-47 sowie Munition sichergestellt worden. Den beiden Spaniern werde Verherrlichung des Terrorismus in sozialen Netzwerken und Besitz von Kriegswaffen zur Last gelegt. Es werde zudem geprüft, ob die Männer einen Anschlag geplant hätten.
Aus Sorge vor einem Terroranschlag hat Madrid für die traditionelle Silvesterparty auf dem Platz an der Puerta del Sol sowie für andere Großveranstaltungen scharfe Sicherheitsvorkehrungen angekündigt. Das Innenministerium betonte, seit der Anhebung des Terroralarms auf die zweithöchste Warnstufe 4 Mitte vergangenen Jahres seien in Spanien insgesamt 175 Dschihadisten festgenommen worden.