Schneemassen machen Erdbebenopfern und Helfern das Leben schwer

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Von Euronews
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Zum Teil waren die Menschen wegen des Schnees in ihren Häusern gefangen. Ab Freitag soll sich das Wetter langsam bessern.

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Nach dem Erdbeben in Mittelitalien haben die betroffenen Regionen neben den neuen Zerstörungen auch mit erheblichen Schneemassen zu kämpfen. Im Ort Montereale, der besonders nah am gestrigen Epizentrum liegt, waren die Menschen in ihren Häusern gefangen, berichtete Bürgermeister Massimiliano Giorgi. Die Lage sei wirklich kritisch. Hinzu kommt die Angst vor weiteren Erdstößen: “Dieses Problem haben wir seit 2009. Immer dann, wenn wir einmal aufatmen, kommt ein neues Beben. Leider müssen wir damit leben, wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen”, sagte Giorgi.

In dem Bergdorf Amatrice, das bereits bei dem letzten schweren Beben im August fast völlig zerstört wurde, stürzte nun auch der Uhrenturm ein. Er hatte der schweren Erdbebenserie vom vergangenen Jahr standgehalten und sich bis zum neuen Beben wie ein Mahnmal inmitten der Trümmern erhoben. Bei den schweren Beben im August waren fast insgesamt fast 300 Menschen getötet worden.

Für die Erdbebenregion erwarten Meteorologen weiteren Schneefall. Erst am Freitag soll sich das Wetter langsam bessern.

#Terremoto: ancora nevicate e pericolo valanghe sulle zone colpite dal sisma https://t.co/f0U4D1oBgDpic.twitter.com/PPQIA0gsDw

— meteo.it (@wwwmeteoit) 19 January 2017

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