Grammys verliehen: Adele und David Bowie räumen ab

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Von Carolin Kuter
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Adele ist die große Siegerin der diesjährigen Grammy-Awards in Los Angeles.

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Adele ist die große Siegerin der diesjährigen Grammy-Awards in Los Angeles. Die britische Sängerin räumte insgesamt fünf Preise ab – unter anderem wurden sie und ihr Produzent Greg Kurstin für “Hello” mit dem Grammy für den “Song des Jahres” ausgezeichnet. Adele erhielt für die Ballade außerdem die Auszeichnung “Aufnahme des Jahres”. Ihr “25” ist zudem “Album des Jahres”. In ihrer Dankesrede würdigte sie auch ihre Konkurrentin Beyoncé. Diese sei die Künstlerin ihres Lebens und ermutige ihre schwarzen Freunde, so Adele.

#Adele dedicates Album of the Year speech to #Beyonce's #LEMONADE: “I can't possibly accept this award.” #GRAMMYspic.twitter.com/VBRq7anPuQ

— GotThatHipHop (@GotThatHipHop1) 13. Februar 2017

Auch ihr Tribut an den verstorbenen George Michael war ein emotionaler Moment für die Sängerin: Adele unterbrach die Darbietung von “Fastlove”, weil sie mit der Technik unzufrieden war und beendete den Auftritt unter Tränen.

Posthum räumte auch David Bowie ab: Der vor mehr als einem Jahr verstorbene Sänger erhielt für “Blackstar” den Preis für den besten Rocksong. Verschieden Musikerinnen und Musiker nahmen stellvertretend insgesamt fünf Grammys für das gleichnamige Album entgegen.

Beyoncé gewann in diesem Jahr nur zwei Auszeichnungen: “Lemonade” wurde als bestes Urban Contemporary Album ausgezeichnet, “Formation” als bestes Musikvideo. Sie kommt damit auf insgesamt 22 Grammys.

Der begehrte Preis als bester neuer Künstler des Jahres ging an “Chance the Rapper”.

Die Grammys wurden zum 59. Mal verliehen. Die Preise werden von der Recording Academy vergeben, einem Zusammenschluss aus Musikern,Produzentinnen, Tontechnikern und anderen Musikprofis.

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