Abkommen über Schutzzonen in Syrien formal in Kraft getreten

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Von Euronews
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Die Waffen aller Parteien sollen schweigen, die Aussichten sind eher brüchig.

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Das Abkommen über Schutzzonen in Syrien ist für die Provinz Idlib, für Latakia, Aleppo und Hama formal in Kraft getreten. Die Waffen aller Parteien sollen schweigen, die Realität sieht anders aus. Syrien hat sich bisher nicht an Waffenstillstandsabkommen gehalten, Garant Iran gilt als treuer Unterstützer Assads. Trotzdem werden die Schutzzonen von der Weltgemeinschaft als zwar kleine, aber immerhin richtige Schritte wahrgenommen. Das die Kampfhandlungen zur Ruhe kommen scheint illusorisch – Russland unterscheidet zwischen Kampfeinsatz und Anti-Terroreinsätzen, die auch weiterhin in den Schutzzonen geflogen werden dürfen, allerdings nur von den russischen Luftstreitkräften, nicht von amerikanischen. Mehrere Rebellenvertreter verliessen unter Protest den Saal, sie sehen sich nicht an das Abkommen gebunden, denn für sie sieht es so aus: wer Rebell oder wer Terrorist ist, das entscheidet Russland.

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