In Mexiko ist ein Journalist erschossen worden, der vor allem über die Drogenkriminalität im Land berichtete.
In Mexiko ist der Journalist Javier Valdez erschossen worden. Von wem, ist unklar.
Valdez wurde in der Stadt Culiacán im Bundesstaat Sinaloa getötet. Seine Leiche blieb einige Zeit auf einer Straße liegen, bevor sie abtransportiert wurde.
Valdez berichtete vor allem über den Drogenhandel und das organisierte Verbrechen in Mexiko und speziell in Sinaloa. Von hier stammt das Sinaloa-Kartell des in die USA ausgelieferten Drogenbarons Joaquín “El Chapo” Guzmán.
Die mexikanische Regierung verurteilte den Mord an Valdez, der zuletzt verstärkt um seine Sicherheit gefürchtet hatte. Seine Familie soll unter Polizeischutz gestellt werden.
Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder für Journalisten. Verbrechen an Medienvertretern bleiben oft unbestraft.