Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Mongolei: Stichwahl soll über Präsidentenamt entscheiden

Mongolei: Stichwahl soll über Präsidentenamt entscheiden
Copyright 
Von Cornelia Trefflich
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied
WERBUNG

Rund 3 Millionen Menschen waren in der Mongolei aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Die Wahllokale öffneten am Morgen im ganzen Land, in der mongolischen Steppe war es schon vorher möglich gewesen in mobilen Wahllokalen abzustimmen.

Der Kampfsportstar und Geschäftsmann Khaltmaa Battulga von der demokratische Partei hat den ersten Wahlgang für sich entschieden, aber nicht mit der nötigen Zweitdrittelmehrheit. Im Wahlkampf wurden von allen Kandidaten die Bewältigung der öknomischen Krise im Land und Korruptionsvorwürfe gegen die Führungseliten thematisiert.

Als Kandidat war auch Mijeegombyn Enkhbold von der regierenden Volkspartei (MVP) angetreten, seine Partei hatte im vergangenen Jahr einen Erdrutschsieg bei den Parlamentswahlen errungen.

Der Parlamentsabgeordnete Sainkhuu Ganbaatar von der Revolutionären Volkspartei (MRVP) war ebenfalls als Präsidentschaftskandidat angetreten.

Das rohstoffreiche Land leidet unter den niedrigen Rohstoffpreisen und geringen Nachfrage an wichtigsten Exportgütern wie Kupfer, Öl und Eisenerz. Ausländische Firmen hatten zuletzt wenig in den Ausbau des mongolischen Bergbaus investiert.

Wer von den beiden Kandidaten in der Stichwahl gegen Battulga antreten wird, hat die Wahlkommission noch nicht bekannt gegeben.

Der scheidende Präsident Tsachiagiin Elbegdordsch kann nach zwei Amtszeiten nicht noch einmal zur Wahl antreten.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Rentier in Gefahr! Klimawandel macht Nomaden zu schaffen

US-Präsidentschaftswahl: Trump und Harris reisen vor der Wahl in die Swing States

Trotz des Haftbefehls des IStGH: Mongolischer Staatschef begrüßt Putin