Erste Proteste vor G20-Gipfel in Hamburg

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Von Euronews
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In Hamburg hat es im Vorfeld des G20-Gipfels erste Demonstrationen gegeben. Sie verliefen friedlich. Die Veranstalter fordern von den Staats- und Regierungschefs mehr Einsatz für das Klima, einen gerechteren Welthandel und die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit. Der Gipfel wird am 07. und 08. Juli in Hamburg stattfinden.

Jürgen Runge, ein Mitglied des gemeinnützigen Vereins BUND:
“Natürlich ist Klimawandel die größte Herausforderung im 21. Jahrhundert. Da muss viel mehr passieren, auch wenn die USA ausgetreten sind. Davon dürfen wir uns nicht beirren lassen. Wir müssen weitermachen, das sind wir uns und unseren Kindern und auch allen anderen Menschen schuldig.”

Das Bundeskriminalamt hat vor gewaltsamen Störaktionen von Linksextremisten gewarnt, man erwarte Sabotageakte gegen Knotenpunkte der Infrastruktur, wie etwa am Hafen.
Zum Auftakt der Demonstrationen gegen den Gipfel blieb die Zahl der Teilnehmenden unter den Erwartungen. Die Sicherheitsbehörden sprachen von 8.000, die Veranstalter von 18.000 Menschen.

#G20Protestwelle: Über 18.000 Menschen, mehr als 130 Boote & 1 Black Block in gegen die Politik der #G20 in #Hamburg! #g20ham#g20ham17pic.twitter.com/8lqogdx1yD

— G20Protestwelle (@G20Protestwelle) July 2, 2017

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