Mann schmuggelt Königskobras in Chipsdosen

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Von Alexandra Leistner
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Weil er sich illegal Giftschlangen aus Hongkong bestellte, droht einem US-Amerikaner eine lange Haftstrafe.

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In Los Angeles wurde ein Mann für illegalen Handel mit Königskobras verhaftet.

Nach Informationen der US-Staatsanwaltschaft soll er versucht haben, drei der extrem giftigen Tiere in Chipsdosen versteckt in das Land gebracht haben.

Offenbar handelte es sich um drei Jungtiere, die etwa 60 cm lang waren.

Die US-amerikanische Zoll- und Grenzschutzbehörde hatte das Paket aus Hongkong abgefangen.

Zudem fanden die Beamten sechs chinesische Albino-Weichschildkröten in einem Päckchen, das der Verdächtige nach Hongkong hatte schicken wollen.

Dem 34-Jährigen wird die illegale Einfuhr von Waren in die USA zur Last gelegt. Ihm droht eine Strafe von bis zu 20 Jahren Haft.

In der Strafanzeige hieß es, der Verdächtige habe zugegeben, bereits 20 Königskobras in zwei unterschiedlichen Lieferungen erhalten zu haben. Allerdings seien alle Tiere beim Transport ums Leben gekommen.

Mit einer Körperlänge zwischen drei und vier Metern, gilt die Königskobra als größte Giftschlange der Welt.

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