Die Truppen beider Armeen halten auf Hokkaido umfangreiche Übungen ab.
Die japanischen und US-amerikanischen Streitkräfte haben auf Hokkaido eine weitere Etappe ihres bisher umfangreichsten Militärmanövers absolviert. Seit dem 10. August sind rund 3.500 Soldaten an den Übungen beteiligt. Ein Zusammenhang mit den jüngsten Spannungen zwischen den USA und Nordkorea gibt es offiziell nicht.
“Die japanisch-amerikanische Allianz ist für die Stabilität im asiatischen Pazifikraum äußerst wichtig. Je besser wir sind und je besser wir mit unseren Partnern und Alliierten kommunizieren können, desto größer wird die Stabilität sein”, sagt ein US-Befehlshaber.
An den jüngsten Manövern waren vor allem Artillerieeinheiten beteiligt, dabei kam einem Sprecher des japanischen Verteidigungsministeriums zufolge scharfe Munition zum Einsatz.