Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind zahlreiche Menschen getötet worden.
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine schiitische Moschee in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind zahlreiche Menschen getötet worden. Unterschiedliche Quellen berichten von 13, andere von mindestens 20 Todesopfern.
Über 40 Weitere wurden demnach verletzt.
Die Angreifer waren während des Freitagsgebets in die Moschee eingedrungen. Zuvor hatte sich ein Selbstmordattentäter am Einganng in die Luft gesprengt.
Anwohner berichteten von stundenlangen Schusswechseln und Explosionen.
“Wir waren dabei, uns auf das Gebet vorzubereiten. Dann hörten wir plötzlich Schüsse. Ein Angreifer erschoss zwei Wächter vor dem Tor der Moschee und kam dann ins Gebäude”, berichtet ein Augenzeuge.
Wenige Stunden nach dem Anschlag bekannte sich die Terrormiliz “Islamischer Staat” über ihr Sprachrohr Amak zu der Tat.