Macron: Frankreichs unbeliebter Europäer

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Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron präsentiert sich auch nach seiner Wahl als überzeugter Europäer. In der Zeitschrift Le Point sagte er, er wolle ein Europa mit so viel Kraft, wie sie auch Amerika und China besäßen.

Für die EU, konkret für die Länder, die den Euro haben, möchte Macron einen eigenen Haushalt von mehreren Hundert Milliarden Euro. Orientieren soll sich der am Bruttoinlandsprodukt der Eurozone. Sein Ziel: Wirtschaftliche Schocks abfedern, die am Ende auch die Arbeitslosen treffen. Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich ebenfalls für ein Eurobudget ausgesprochen, allerdings will sie damit erstmal klein anfangen.

Innenpolitisch spricht Macron von einer “tiefgreifenden Veränderung” des Landes. So will er das Umfeld wirtschaftsfreundlicher gestalten und die Massenarbeitslosigkeit eindämmen. Die treffe besonders die Jungen und wenig Qualifizierten, so Macron.

Macrons Beliebtheit ist derweil auf einem Tiefpunkt. Seit seiner Wahl sind die Umfragewerte abgestürzt. Trotz seines tierischen Sympathieträgers , dem Labrador Nemo, sprechen sich nur noch 43 Prozent der Franzosen für den Präsidenten aus.

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