Heftige Winde fachen die Waldbrände im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien weiter an.
Die Feuerwehr kämpft gegen vier Großbrände. Am schlimmsten ist die Lage im Bezirk Ventura County bei Los Angeles. Betroffen ist dort eine Fläche von fast vierhundert Quadratkilometern.
Zweihunderttausend Menschen haben im dicht besiedelten Süden Kaliforniens ihre Häuser verlassen.
Angesichts von Wind, Hitze und Trockenheit sei die Lage weiter bedrohlich, sagt Eric Garcetti, der Oberbürgermeister von Los Angeles.
Bei allen Fortschritten müsse man immer noch sehr aufpassen. Die Menschen dürften erst wieder in ihre Häuser zurück, wenn es möglich sei.
Tote gibt es bisher nicht; drei Feuerwehrleute wurden verletzt.
Die trockene und heiße Wetterlage soll noch bis Sonntag anhalten.