In einer High School in Florida hat es eine Schießerei gegeben. Mindestens 17 Menschen wurden getötet, viele weitere verletzt.
An der Stoneman Douglas High School in Parkland (US-Bundesstaat Florida) hat es am Mittwoch am frühen Nachmittag (Ortszeit) eine Schießerei gegeben. Dabei wurden mindestens 17 Menschen getötet und viele weitere verletzt.
Das amerikanische Fernsehen zeigte Bilder, in denen Rettungskräfte Verwundete auf Tragen zu Krankenwagen transportierten. Der lokale Fernsehsender CBS Miami berichtete unter Berufung auf die Feuerwehr, mindestens 20 bis 50 Menschen seien verletzt.
Einige Stunden später gab der Sheriff bekannt, der mutmaßliche Schütze sei gefasst.
In Washington war die Schießerei auch Thema unter Politikern. In den USA gebe es so viele Schießereien wie sonst nirgends auf der Welt, erklärte Senator Chris Murphy.
Auf Twitter hatte die Polizei zuvor den Anwohnern geraten, das Gelände zu meiden.
Es gab Szenen der Panik und kilometerlange Autoschlangen auf den umliegenden Straßen.
Die Polizei in der benachbarten Stadt Coral Springs hatte Schüler und Lehrer dazu aufgerufen, ruhig zu bleiben und sich im Gebäude zu verbarrikadieren, bis die Polizei eintreffe.
Auf Twitter wurden Videos geteilt, in denen die Evakuierung des Schulgebäudes durch Sicherheitskräfte zu sehen ist.