Amoklauf mit 17 Toten: Trump nennt Täter "psychisch gestört"

Trump im White House am 14. Februar 2018
Trump im White House am 14. Februar 2018 Copyright  REUTERS/Joshua Roberts
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Von Alexandra Leistner
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Amoklauf am Valentinstag: In Florida hat ein junger Mann 17 Menschen mit einer Schusswaffe getötet. US-Präsident Trump äußert sich zum ersten Mal nach der Tat.

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Nach dem Attentat in Florida hat US-Präsident Donald Trump erstmals über die Tat, bei der 17 Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere verletzt wurden, gesprochen. Zuvor hatte er sich nur auf Twitter geäußert. Auch vor den Mikrofonen nannte Trump den 19-Jährigen Täter "psychisch gestört". 

Über härtere Waffengesetze, wie viele Kritiker sie immer wieder nach diesen Blutbädern fordern, sprach er nicht.

Sie hatte sich am Mittwoch nahe der Stadt Miami in der High School Marjory Stoneman Douglas in Parkland ereignet. Der bewaffnete Angreifer ging offenbar früher selbst auf diese Schule, wurde aber aus Disziplingründen verwiesen. Ob das ein Grund für die Tat war, ist noch unbekannt.

Laut Polizei wurde der Täter wenig später festgenommen. Man untersuche jetzt auch seine Spuren im Internet. Einiges, was man da gefunden habe, sei äußerst beunruhigend. Er ist erst 19 Jahre alt.

Am Donnerstagmorgen (Ortszeit) wurde er für den Mord an 17 Menschen angeklagt.

Die Pressekonferenz in voller Länge und im Originalton

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