Die bisher regierenden Sozialdemokraten werden bei dieser Wahl wohl verlieren, radikalere Parteien dagegen zulegen. Viele Wähler verspüren im Land Stillstand.
Die bisher regierenden Sozialdemokraten werden bei dieser Wahl wohl verlieren, radikalere Parteien dagegen zulegen.
Reformen sind in den letzten Jahren kaum vorangekommen; viele Italiener verspüren seit langem Stillstand im Land.
Er gehe nicht wählen, sagt ein Mann in Rom; das habe keinen Sinn, die seien doch alle gleich.
Sie wolle wählen, meint eine Frau, aber überzeugt sei sie nicht. Sie wolle jetzt noch einmal fünf Minuten nachdenken.
So gespalten wie diesmal seien die Italiener noch nie zur Wahl gegangen, sagt die Reporterin, die die Leute hier befragt hat: Die einen glaubten, die Politik könne das Land immer noch verändern – und die anderen hätten alle Hoffnung verloren.