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VW schickt tausende Autos in die Wüste

VW schickt tausende Autos in die Wüste
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Von Frank Weinert
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In der Wüste Kaliforniens stellt Volkswagen rund 300.000 Autos ab. Die Dieselfahrzeuge hat der Autobauer von seinen Besitzern zurückgekauft. Nun müssen die Wagen irgendwo geparkt werden.

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Es ist wohl einer der größten Parkplätze der USA. Victorville, Kalifornien: Hier und an 36 weiteren Orten stellt Volkswagen rund 300.000 Autos ab. Die Dieselfahrzeuge hat der Autobauer von seinen Besitzern zurückgekauft. Nun müssen die Fahrzeuge irgendwo abgestellt werden - der deutsche Autobauer hat sie buchstäblich in die Wüste geschickt, erst einmal. Sie werden nach VW-Angaben gewartet und gepflegt. Irgendwann sollen sie dann umgerüstet, wieder verkauft werden oder in den Export gehen.

Im Zuge des Abgasskandals gab VW seit Mitte Februar dieses Jahres umgerechnet rund sechs Milliarden Euro für den Rückkauf von etwa 350.000 Dieselautos aus. Volkswagen hat sich verpflichtet, bis Ende 2019 eine halbe Million Dieselfahrzeuge zurückzunehmen. Kosten insgesamt: umgerechnet 20 Milliarden Euro.

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