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Öffentlicher Dienst: Durchbruch im Tarifkonflikt

Öffentlicher Dienst: Durchbruch im Tarifkonflikt
Copyright  REUTERS/Kai Pfaffenbach
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Von dpa
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Beide Seiten haben sich auf einen Kompromiss geeinigt, der eine dreistufige Erhöhung der Einkommen vorsieht.

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben Arbeitgeber und Gewerkschaften eine Einigung erzielt. Die 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen erhalten bis März 2020 insgesamt 7,5 Prozent mehr Lohn.

Der neue Tarifvertrag beginnt rückwirkend zum 01. März und ist sieht eine dreistufige Erhöhung vor. Demnach soll es eine Anhebung von im Schnitt 3,19 Prozent geben, zum 1. April 2019 3,09 Prozent und zum 1. März 2020 weitere 1,06 Prozent.

Für die 30-monatige Laufzeit des ausgehandelten Tarifvertrags kommen auf die Kommunen Kosten in Höhe von 7,5 Milliarden Euro zu, für den Bund sind es 2,2 Milliarden Euro.

Bereits am Sonntag hatte die dritte Runde der Tarifverhandlungen begonnen. Ein Durchbruch konnte Mittwoch Nacht erreicht werden. Ursprünglich hatten die Gewerkschaften sechs Prozent mehr Einkommen und einen Mindestbetrag von 200 Euro pro Monat gefordert.

Zuvor war es zu massiven Warnstreiks im öffentlichen Dienst gekommen. Insgesamt 220.000 Beschäftigte legten ihre Arbeit nieder. Störungen gab es im Nahverkehr, aber auch zahlreiche Passagiere der Lufthansa blieben am Boden.

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