Ein kanadischer Flugunfallermittler will das Rätsel um das Verschwinden des Malaysia-Airlines-Flugs MH370 gelöst haben.
Ein Flugunfallermittler aus Kanada glaubt, das Rätsel um das Verschwinden von Flug MH370 gelöst zu haben. In seinem Buch "MH370-Mystery Solved" schreibt Larry Vance, der Kapitän des Malaysia-Airlines-Flugs habe die Boeing 777 absichtlich ins Meer gesteuert.
Laut Vance handelt es sich also um Selbstmord und gleichzeitig um Mord an den anderen 238 Menschen an Bord.
Vance geht davon aus, dass Zaharie Ahmad Shah (53) das Flugzeug nach einem stundenlangen Flug bewusst auf dem Wasser aufsetzte und dann untergehen ließ.
Seine These untermauert Vance mit Wrackteilen der Maschine, die im Indischen Ozean gefunden wurden. Diese sind in verhältnismäßig gutem Zustand, was bei einem Absturz aus großer Höhe nicht der Fall wäre, so Vance.
Seine Theorie stellte Vance gemeinsam mit anderen Experten bereits in der australischen Sendung "60 Minutes" (siehe Video unten) vor. Auch andere Fachleute halten die Selbstmord-These für plausibel.
Der Malaysia-Airlines-Flug MH370 war am 8. Mai 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking verschwunden.
Seither rätselt die Welt über das Schicksal des Flugzeugs und der Menschen an Bord, die inzwischen offiziell für tot erklärt wurden. Großangelegte Suchaktionen blieben bisher ohne Erfolg.