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Peru erschwert Venezolanern die Einreise

Migranten in einem Bus in Peru
Migranten in einem Bus in Peru Copyright  REUTERS/Guadalupe Pardo
Copyright REUTERS/Guadalupe Pardo
Von Christoph Wiesel
Zuerst veröffentlicht am
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Die Regierung in Peru will dadurch den Zustrom von Kriminellen verhindern.

Für Geflüchtete aus Venezuela wird es immer schwieriger, in Südamerika Schutz zu finden. Nach Ecuador hat nun auch Peru die Einreisevoraussetzungen verschärft.

Anstatt nur eines Personalausweises, wie bisher, verlangt das Land künftig einen Reisepass bei der Ankunft, der für Venezolaner derzeit aber schwierig zu bekommen ist. Die Regierung in Peru will dadurch den Zustrom von Kriminellen verhindern.

"Die Menschen kommen natürlich aus ganz verschiedenen Gründen zu uns. Aber es sind immer welche dabei, die sich reinschleichen und Verbrechen begehen", sagte Mauro Medina, Innenminister in Peru. "Es ist offensichtlich, dass sie die Gesetze in Peru befolgen müssen - dem Land, das ihnen Schutz bietet."

An Perus Grenze kommen immer noch täglich Tausende Venezolaner an. Sie fliehen vor der wirtschaftlichen und humanitären Krise in ihrem Land. Seit 2014 haben laut Schätzungen der Vereinten Nationen 2,3 Millionen Venezolaner ihre Heimat verlassen.

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