Taifun Soulik suchte nach Japan und Südkorea auch die russische Region Primorje heim.
Wegen schwerer Überschwemmungen im Osten Russlands haben lokale Behörden den Notstand ausgerufen. In der Region Primorje ließ Taifun Soulik Flusspegel um mehr als zwei Meter steigen. Der Wirbelsturm suchte vergangene Woche Japan und Südkorea heim. Die russische Stadt Ussurijsk wurde besonders hart getroffen, viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
"Mein gesamtes Haus und der Garten wurden überschwemmt. Das ganze Mobiliar steht unter Wasser. Im Haus steht das Wasser einen Meter hoch", sagt eine betroffene Anwohnerin.
Die Behörden versprachen schnelle Hilfe und Entschädigungszahlungen. Menschen, die durch die Fluten obdachlos wurden, kamen in Notunterkünften unter.