Brennende Fähre wieder sicher im Hafen von Piräus

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Von Sabine Sans
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Die 875 Passagiere wurden mit Bussen zu anderen Fähren gebracht.

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Die aufgrund eines Brandes mit starker Rauchentwicklung havarierte griechische Fähre mit über 1000 Menschen an Bord hat aus eigener Kraft den Hafen von Piräus erreicht. Auf dem Schiff, das nach Kreta unterwegs war, hatte laut Angaben der Küstenwache ein Lkw Feuer gefangen. Die Ursache ist bisher ungeklärt. Verletzte gab es keine. Nach etwa vier Stunden Fahrt konnten die 875 Passagiere und 141 Besatzungsmitglieder die "Eleftherios Venizelos" im Athener Hafen verlassen:

"Die Situation auf dem Schiff war chaotisch - würden wir an dem Rauch ersticken? Müssen wir in die Rettungsboote? Wir wussten gar nichts. Wir haben nur gebetet und es geschafft, hierher zu kommen", sagt Passagierin Alexia Panagiotopoulou.

Panagotis Zeregoulas erzählt: "Wir schliefen in unserer Kabine, jemand klopfte an unsere Tür und forderte uns auf, an Deck zu gehen. Es hieß, das Feuer sei unter Kontrolle, aber es gab viel Rauch."

Die Passagiere wurden mit Bussen zu einer anderen Fähre gebracht. In Griechenland ist Hochsaison, viele gut gebuchte Fähren fahren täglich zu den Inseln.

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