Eine von Deutschland zurückgegebene präkolumbische Totenmaske ist wieder in ihrer Heimat Peru.
Eine von Deutschland zurückgegebene präkolumbische Totenmaske ist wieder in ihrer Heimat Peru. Die Sicán-Maske aus dem 8. Jahrhundert noch vor der Zeit der Inkas wurde im Präsidentenpalast in Lima zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt.
Die Begräbnis-Maske mit gehämmerter Goldlegierung und Silberaugen steht sinnbildlich für 9000 Kunstobjekte, die Peru in den vergangenen zehn Jahren aus dem Ausland zurückgeführt hat.
Die Maske war 1999 verschwunden und wurde damals von Interpol in Deutschland bei einem türkischen Kunsthändler aufgespürt, der gestohlene Objekte veräusserte.
Erst vor wenigen Tagen hatte Deutschland das Artefakt nach einem 19 Jahre dauernden Rechtsstreit an das lateinamerikanische Land zurückgegeben.