Sulawesi: Opferzahl steigt weiter

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Von Euronews
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Nach Erdbeben und Tsunami vom 28. September: Immer mehr Leichen geborgen

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Nach den schweren Erdbeben und dem Tsunami in Indonesien steigt die Zahl der Todesopfer immer noch. Nun sind es schon an die 2000. Befürchtet wird aber, dass auf der Insel Sulawesi viele weitere Menschen die Katastrophe vom 28. September nicht überlebt haben, denn der Verbleib von etwa 5000 Menschen ist noch ungeklärt. Allein in der Stadt Palu versanken ganze Straßenzüge in der Erde.

Der Rektor einer Schule, Kasiludin Tahiya, erklärt: "Wir versuchen den Kindern zu helfen, das erlebte Trauma zu verarbeiten. Wir versuchen, sie mental zu stärken, damit sie wieder freiwillig an diesen Ort, also die Schule kommen können, an dem sie das Trauma durchlitten. Wir waren sehr froh: Gestern kamen schon einige Schüler wieder zurück und sie sagten, ihnen habe die Schule gefehlt."

In der Region Donggala, etwa 30 Kilometer von Palu entfernt, warten immer noch Zehntausende Menschen auf Hilfe. Die Infrastruktur ist komplett zerstört. Es ist schwierig für die Hilfsorganisationen, Nahrungsmittel und Wasser etwa dorthin zu bringen, wo sie benötigt werden.

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