Berliner Zoo: Mutiges Nashornbaby

Berliner Zoo: Mutiges Nashornbaby
Von Renate Birk mit Reuters
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Das kleine Nashornmädchen ist drei Wochen alt und war zum ersten Mal im Außengehege.

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Ein großer Tag für den Berliner Zoo: Zahlreich sind die Besucher erschienen, sie warten nur auf Eines: Wird das kleine Nashornmädchen sich zum ersten Mal ins Außengehege wagen?

Und tatsächlich, die von den Pflegern ausgelegten Äpfel schaffen es. Noch etwas zögerlich kommt sie nach draußen; sie ist ja auch erst drei Wochen alt.

Der Leitende Zoo-Tierarzt, Dr. Andreas Ochs, lobt die Kleine schon:

"Man kann deutlich sehen, dass sie einmal sehr mutig werden wird. Pflegerisch vielleicht ein wenig anspruchsvoll, weil sie wahrscheinlich einfach nicht so den Menschen zugewandt sein wird wie das andere Tiere sind, die wir hier auch nachgezogen haben."

Spitzenreiter in der Spitzmaulnashornzucht

Er ist stolz auf das erfolgreiche Zuchtprogramm des Zoos für Spitzmaulnashörner (Diceros bicornis); die Art ist vom Aussterben bedroht.

Wie stehen die Chancen für das kleine Nashornbaby? Dr. Ochs sagt:

"Toi, toi, toi, wir haben bisher immer Glück gehabt. Sowohl unser Bulle, der jetzt aber umgezogen ist und die Kühe, die wir hier haben, haben das immer ganz gut gemacht. Wir hatten verschiedene Kühe, verschiedene Bullen. Das ist ja jetzt das 20., das hier geboren wird. Insofern sind wir einer der Spitzenreiter in der Spitzmaulnashornzucht."

Einen Namen hat die Dame noch nicht. Der Zoo nimmt über die sozialen Medien Vorschläge entgegen.

Dr. Ochs: "Sie wird einmal sehr mutig."
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