So etwas sieht man nicht alle Tage: Der Staatspräsident fährt eine neue russische Limousine - inklusive Staatsgast auf der Formel 1 Strecke.
In Sotschi hat Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Gast, den ägyptischen Präsidenten Abdel Fatah al-Sissi, mit auf eine ganz besondere Fahrt genommen.
Putin setzte sich selbst ans Steuer und kurvte die neue russische Luxus-Limousine im sogenannten Autodrom über die Formel-1-Strecke.
Der Wagen - ein 4,4 Liter Aurus Senat, der in weniger als 6 Sekunden von 0 auf 60 km/h beschleunigen kann - soll die neue Staatslimousine in Russland werden. Der Aurus Senat wurde erst auf dem letzten Autosalon in Moskau der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ob auch der Präsident von Ägypten einen solchen Wagen kaufen will?
Überschattet wurde der Besuch des ägyptischen Präsidenten vom Angriff eines jungen Mannes auf eine Berufsschule in Kertsch. Auf der Pressekonferenz von Putin und al-Sissi gab es eine Schweigeminute für die Opfer des Schulmassakers.
Schon auf der Krim hatte Wladimir Putin sich selbst ans Steuer eines Lastwagens gesetzt, um eine neue Brücke einzuweihen.