1 Toter bei Massenansturm auf Grenze in Ceuta

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Von Euronews
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Die mehrheitlich aus südlichen Ländern Afrikas stammenden Flüchtlinge und Migranten hatten bei ihrem Grenzsturm erneut Branntkalk gegen Sicherheitskräfte eingesetzt. Mindestens 115 von ihnen gelang es diesmal, die Grenze zu überwinden. Mindestens sieben Polizisten wurden überwiegend leicht verletzt.

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Bei einem gewaltsamen Massenansturm von Migranten in der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta sind ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt worden, darunter sieben Polizisten.

Die spanische Regierungsvertretung in Ceuta erklärte, insgesamt hätten 300 Menschen versucht, den Zaun zu stürmen, viele jedoch ohne Erfolg.

Medien berichteten, mindestens 115 Menschen sei die Überwindung des sechs Meter hohen Doppelzaunes gelungen. Die Flüchtlinge und Migranten hätten Sicherheitskräfte unter anderem mit ätzendem Branntkalk beworfen. Einer der sieben verletzten Polizisten musste zur Behandlung ins Krankenhaus.

Beim größten Sturm auf die Grenzanlagen in Ceuta in den vergangenen Jahren hatten Ende Juli über 600 Migranten den Zaun überwunden und dabei neben Branntkalk auch Flammenwerfer gegen Grenzschützer eingesetzt.

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