Wettbewerbshüter haben keine Bedenken gegen den Zusammenschluss der beiden Einzelhandelsriesen.
Die Warenhausketten Karstadt und Kaufhof dürfen miteinander fusionieren. Das gab das Bundeskartellamt bekannt.
"Wir haben das Vorhaben intensiv geprüft. Weder aus der Perspektive der Verbraucher, noch aus Sicht der Hersteller und Lieferanten gab es durchschlagende wettbewerbliche Bedenken", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Freitag.
Die neue Holding wird neben den Kaufhof- und Karstadt-Filialen auch die Karstadt-Sporthäuser, die europäischen Filialen der Outlet-Kette Saks Off 5th, die Galeria-Inno-Kaufhäuser in Belgien, die erst kürzlich gegründeten Hudson's-Bay-Warenhäuser in den Niederlanden sowie eine Reihe von Internet-Anbietern angehören. Europaweit wird es 243 Standorte mit 32.000 Mitarbeitern geben.
Wie sich die geplante Fusion auf die Beschäftigten auswirken wird, ist derzeit unklar.