Es ist nach "Batman v Superman: Dawn of Justice" und "Justice League" die dritte Kinoverfilmung über die Figur Arthur Curry, der hinter der Identität Aquamans steckt.
Dreizacken, der Mythos Atlantis und jede Menge Action: So kommt die Comicverfilmung "Aquaman" daher. Auf der Weltpremiere in London badeten die Darsteller um Regisseur James Wan in positiven Kritiken.
Vor allem der muskelbepackte Titelheld dargestellt vom Game of Thrones-Schauspieler Jason Momoa wurde frenetisch gefeiert. Eine Rolle, die ihm viel Selbstdiziplin abverlangte.
"Du musst das Richtige essen und Gewichte heben und die Stunts machen... ich bin immer noch verletzt!" schmunzelte Momoa.
Darstellerin Amber Heard interessierte sich zuerst nicht für das Rollenangebot des Regisseurs, denn "ich hab mir sofort eine hypersexualisierte, zweidimensionale Figur vorgestellt, an die ein 14-jähriger Schuljunge denken würde. Dann sagte er aber, "nein, nein, das ist sie nicht. Sie ist eine Kampfkönigin." Und ich sagte: "Bekomm ich ein Schwert und eine Krone? Ok, dann bin ich interessiert!"
"Aquaman" ist pünktlich zu Weihnachten gutes Popcorn-Kino. Doch für Schauspieler Patrick Wilson gibt es einen tieferen Sinn. Er sagt, "wenn nur ein Kinobesucher aus dem Film rausgeht und denkt, "ja, wir zerstören die Meere, vielleicht sollte ich keine Strohhalme mehr benutzen!" dann haben wir gewonnen."
"Aquaman" kommt am 20. Dezember in die deutschsprachigen Kinos.