Die Vertreter der führenden Wirtschaftsnationen haben sich beim G20-Gipfel in Buenos Aires auf ein gemeinsames Abschlussdokument geeinigt. Divergenzen gibt es weiter bei den Themen Protektionismus und Klima - die Migration kommt auf Wiedervorlage
Die Vertreter der führenden Wirtschaftsnationen haben sich beim G20-Gipfel in Buenos Aires auf ein gemeinsames Abschlussdokument geeinigt.
Als größter Erfolg wurde von EU-Seite verbucht, dass sich die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer verpflichten, die Reform der Welthandelsorganisation WTO voranzutreiben und international zu kooperieren.
Beim Thema Handel war der Kampf gegen Protektionismus nicht für alle gleich wichtig, da hakte es zwischen den Handelskämpfern USA und China. Die USA wollen weiterhin aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen. Das Thema Migration wurde auf die kommende japanische G20-Präsidentschaft verschoben.