Gelbwesten blockieren Frankreichs Straßen

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Von Euronews
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Kein Durchkommen, aber auch kein Reinkommen gab es zeitweise am Samstag. Die "Gelbwesten" wollen die Republik lahmlegen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

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Die Gelbwesten haben am Samstag nicht nur in Paris demonstriert. Auch in anderen Regionen Frankreichs haben sie erneut den Straßenverkehr lahmgelegt. So wie hier am Frejus-Tunnel zwischen Frankreich und Italien. Die Auswirkungen reichten bis ins Nachbarland. Stundenlanger Stau und gereizte Stimmung bei Autolenkern und LKW-Fahrern.

"Wir sind hier ohne etwas zu essen, drei Stunden lang werden wir schon blockiert", so einer von ihnen, "keine Polizei ist da, nichts. Unglaublich."

Mancher LKW-Fahrer aus Italien solidarisiert sich mit den Demonstranten. "Wir hatten nichts anderes zu tun, wir hatten keine Wahl", scherzen zwei Trucker, "mit einem Schluck Wein wäre es aber besser."

In Marseille haben sich Feuerwehrleute dem Protest angeschlossen. Und auch in Städten blockierten die Gelbwesten die Straßen. In Lyon kamen Autofahrer streckenweise kaum voran. Freundliche Geste der Protestbewegung: An den Mautstationen verteilten die Gelbwesten farbige Luftballons.

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