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Magnitogorsk: 10 Monate altes Baby aus Trümmern gerettet

Magnitogorsk: 10 Monate altes Baby aus Trümmern gerettet
Copyright Emergencies and Disaster Relief/Handout via REUTERS
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Von Euronews
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Nach dem teilweisen Einsturz eines Wohnhauses in der Industriestadt Magnitogorsk gelten weiterhin rund drei Dutzend Menschen als vermisst. Ihre Überlebenschancen werden aufgrund des Frostes als gering eingestuft.

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Bei der Suche nach Überlebenden des Explosionsunglücks in der russischen Stadt Magnitogorsk haben die Rettungskräfte ein knapp ein Jahr altes Baby geborgen. Der Junge mit dem Vornamen Vania sei am Leben, aber schwer verletzt, sagte der Gouverneur des Gebietes Tscheljabinsk, Boris Dubrowski.

Am frühen Silvestermorgen waren Teile des zehnstöckigen Wohnhauses nach einer Gasexplosion zerstört worden. Mehrere Menschen kamen ums Leben, knapp drei Dutzend weitere werden vermisst. Bei Temperaturen um minus 20 Grad Celsius wurden ihre Überlebenschancen als gering eingestuft. Offiziell lebten 110 Menschen in den insgesamt 48 zerstörten Wohnungen.

Nach der Bergung des Kindes mussten die Rettungs- und sarbeiten wegen Einsturzgefahr zeitweise eingestellt werden. Insgesamt sind rund 1000 Einsatzkräfte aus verschiedenen Landesteilen mit schwerem Gerät und Hundestaffeln vor Ort.

Präsident Wladimir Putin hatte Überlebende der Explosion am Montag im Krankenhaus besucht und ihnen finanzielle Entschädigungen sowie schnelle Hilfe bei der Beschaffung von neuem Wohnraum zugesichert.

Die Ursache der Gasexplosion wird noch ermittelt. Die Industriestadt Magnitogorsk liegt am Ural rund 1400 Kilometer östlich von Moskau.

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