In New York ist der geplante Empfang auf dem roten Teppich für das Filmteam von "Cold Pursuit", mit Liam Neeson in der Hauptrolle, abgesagt worden. Grund war ein Interview, in dem Neeson zugab, er habe vor Jahrzehnten Rache wegen einer angeblichen Vergewaltigung eines Schwarzen nehmen wollen.
Zwei Stunden vor der Premiere des neuen Films "Cold Pursuit", mit Liam Neeson in der Hauptrolle, ist der geplante Empfang für das Filmteam auf dem roten Teppich in New York abgesagt worden.
Grund dafür war ein Interview in der britischen Tageszeitung The Independent. Darin gab der Schauspieler zu, dass er vor fast 40 Jahren Rache für eine Freundin nehmen wollte, die ihm erzählt hatte, sie sei von einem Schwarzen vergewaltigt worden.
In sozialen Netzwerken wurde Neeson daraufhin Rassismus vorgeworfen. Es wurde aber auch darauf verwiesen, dass er sich für sein früheres Verhalten bereits in dem ursprünglichen Interview entschuldigt habe.
Neeson wies die Vorwürfe zurück, dass er ein Rassist sei. Er habe sich damals Hilfe gesucht und mit einem Priester gesprochen, sagte er in einem Interview des amerikanischen Senders ABC. Sein Verhalten habe ihn schockiert und beschämt, erklärte der Schauspieler.