Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Was kommt nach der neuen Brexit-Schlappe von Theresa May?

Was kommt nach der neuen Brexit-Schlappe von Theresa May?
Copyright  Reuters
Copyright Reuters
Von Julika Herzog mit dpa
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Theresa May wollte, dass das House of Commons ihren Auftrag, das mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen neu zu verhandeln, verlängert- doch kassierte wieder eine Schlappe.

WERBUNG

Sie wollte, dass das House of Commons ihren Auftrag, das mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen neu zu verhandeln, verlängert- doch kassierte wieder eine Schlappe. Nach der jüngsten Niederlage im Parlament ist Theresa May schwer angeschlagen.

Der Professor für Verwaltungsrecht vom University College of London Ronan Mcrea: "Eine schwierige ,eine fast unmögliche Aufgabe ist nun noch unmöglicher geworden. Umso schwieriger ist es jetzt für sie, zur Europäischen Union zu gehen und um Zugeständnisse zu bitten. Denn die EU wird zu Recht sagen: 'Woher wissen wir, dass auf unsere Zugeständnisse keine weiteren Zugeständnisse folgen - wir wissen nicht, ob Sie überhaupt irgendwas durchs Parlament bekommen.'"

Die Brexit-Hardliner aus Mays eigener Partei hatten sich enthalten, da gleichzeitig auch - allerdings ohne bindende Wirkung - die Ablehnung eines EU-Austritts ohne Abkommen zur Wahl stand. Das wollten einige Parteifreunde nicht mittragen.

Nächste Abstimmungsrunde am 27. Februar. Das könnte die letzte Chance für die Abgeordneten sein, einen No-Deal-Brexit noch zu verhindern.

Auch die Forderungen nach einer Verschiebung des Brexits werden immer lauter- doch dies lehnt Theresa May bislang vehement ab.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Die EU im Selbstversuch – interaktive Politik im Europa-Erlebniszentrum in Budapest

Europa muss handeln: "Ohne israelische Intervention wären die Drusen in Suwayda ausgelöscht worden"

EVP-Vorsitzender Manfred Weber nach GPS-Sabotage: Wir müssen “aufstehen und uns verteidigen”