Diese Drohne trägt den klangvollen Namen "Powderbee" und könnte schon bald bei der schnellen Bergung von Lawinenopfern helfen.
Diese Drohne trägt den klangvollen Namen "Powderbee" und könnte, wenn es nach ihren Machern geht, schon bald bei der schnellen Bergung von Lawinenopfern helfen. Droht eine Lawine, kann die Drohne einfach durch Knopfruck aktiviert werden.
Konstantin Kollar, Mitbegründer des Start-Ups "Bluebird Mountain" aus Hamburg erklärt:
"Powderbee ist natürlich bedeutend schneller im Schnee unterwegs als ein Mensch sein könnte und sie ist nicht so fehleranfällig, weil sie das Suchmuster perfekt beherrscht."
Die Idee kam den Schneesportlern Konstantin Kollar und seinen Freunden, als sie selbst einen Lawinenkurs machten. Und sie entwickelten "Powderbee", die systematisch den Lawinenkegel überfliegt und herkömmliche Lawinenverschüttetensuchgeräte ortet - meist im Rucksack der Verschütteten. Somit kann die eigentliche Rettung zügiger beginnen, denn Zeit ist ein entscheidender Faktor bei der Bergung.
Auf Europas größter Sportartikelmesse ISPO hat "Powderbee" bereits einen ersten Preis gewonnen. Jetzt fehlt noch ein Investor, der die Drohne serienmäßig auf den Markt bringt.