Für 62 Flüchtlinge an Bord des Rettungsschiffs "Alan Kurdi" hat eine neue Zukunft begonnen: Nach zehn Tagen Ungewissheit konnten sie die Reise nach Deutschland, Frankreich, Portugal oder Luxemburg antreten
Für 62 Flüchtlinge an Bord des Rettungsschiffs Alan Kurdi vor Malta hat eine neue Zukunft begonnen: Nach zehn Tagen Ungewissheit konnten sie die Reise nach Deutschland, Frankreich, Portugal oder Luxemburg antreten. Die EU-Staaten hatten Malta zugesichert, die Migranten aufzunehmen. Zuvor hatte sich das Land – wie auch Italien – geweigert, das überfüllte Schiff anlegen zu lassen.
Dabei blieb die Regierung in Valletta: Für die Überfahrt wurde ein maltesisches Schiff organisiert.
Die deutsche Menschenrechtsorganisation Pro Asyl kritisierte das Verhalten des kleinsten EU-Landes als «unerträglich».
su