Präsident Macron hat die Befreiten begrüßt. Diese kondolierten den Familien der getöteten Soldaten.
Die nach einer Geiselnahme in Burkina-Faso befreiten Franzosen sind in Frankreich angekommen. Begrüßt wurden sie dort von Staatspräsident Emmanuel Macron.
Den Familien der bei ihrer Befreiung getöteten Soldaten haben die Geretteten ihr Beileid ausgesprochen.
In der Nacht zu Freitag hatten französische Spezialeinheiten die zwei im Nachbarstaat Benin entführten französischen Touristen befreit, außerdem eine Südkoreanerin und eine US-Amerikanerin. Zwei französische Soldaten überlebten den Einsatz nicht.
Die getöteten Soldaten gehörten zu einer Eliteeinheit der französischen Marine und waren seit Ende März in der Sahelzone im Einsatz.
Immer wieder kommt es zu Entführungen in der Region, in der islamistische Gruppen weiterhin stark vertreten sind. Noch ist unklar, wer hinter der Entführung der vier Personen steckt. Von französischen Behörden heißt es, es seien Terroristen, die die Geiseln an Dschihadisten in Mali weitergeben wollten.
Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich intervenierte 2013 in Mali und hat noch immer rund 4.500 Soldaten in der Sahelzone stationiert.