Nordkorea: Sondergesandter wieder aufgetaucht

Nordkorea: Sondergesandter wieder aufgetaucht
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Von Euronews
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Nach dem ergebnislosen Gipfeltreffen von Hanoi hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un gab es Gerüchte, ein Sondergesandter sei hingerichtet worden.

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Ein Sondergesandter aus Nordkorea, von dem berichtet worden war, er sei hingerichtet worden, ist wieder aufgetaucht.

Eine südkoreanische Zeitung hatte berichtet Kim Hyok-chol sei bei seiner Rückkehr am Flughafen bei Pjöngjang erschossen worden. Kim Hyok Chol hatte zusammen mit dem US-Gesandten Stephen Biegun das Treffen zwischen Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump vorbereitet. Die beiden Staatschefs konnten sich jedoch nicht über die atomare Abrüstung Nordkoreas einigen.

Hyok-chol wurde deswegen dem südkoreanischen Bericht zufolge der Spionage für die USA verdächtigt. 

Zunächst gab es außer dem Zeitungsbericht weder Belege noch weitere Bestätigungen der Meldung. Jedoch hat Kim Jong Un in der Vergangenheit schon mehrfach Spitzenpersonal hinrichten lassen, wie 2015 den ehemaligen Verteidigungsminister.

Anmerkung der Redaktion:Basierend auf Agenturmeldungen hatten wir in einer vorherigen Fassung dieses Artikels gemeldet, der Sondergesandte sei hingerichtet worden. Wir bitten dies zu entschuldigen.

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