Konflikt mit der Türkei: Griechenland hofft auf US-Unterstützung

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Der Konflikt mit der Türkei um Gasbohrungen vor Zypern hat den Antrittsbesuch des griechischen Außenministers Nikos Dendias in Washington bestimmt.

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Der Konflikt mit der Türkei hat den Antrittsbesuch des griechischen Außenministers Nikos Dendias in Washington bestimmt. Ankara bohrt derzeit vor Zypern nach Erdgas. Laut der Republik Zypern, Griechenland und der EU verstößt das gegen internationales Recht. Die Türkei betrachtet die Gewässer, in denen die Bohrungen stattfinden als ihr Hohheitsgebiet.

Griechenland hofft auf die Unterstützung des mächtigen Verbündeten, so Euronews-Korrespondent Philip Crowther:

"Der griechische Außenminister Nikos Dendias ist nach Washington gereist. Das Treffen mit seinem amerikanischen Kollegen Mike Pompeo war kurz, aber die Botschaft war klar: Dendias möchte, dass die USA etwas gegen die türkischen Gas- und Ölbohrungen vor Zypern unternehmen.

Ankara hat erklärt, dass die von der EU eingeleiteten Strafmaßnahmen kein Hindernis für die Aktivitäten im östlichen Mittelmeer darstellten. Der griechische Minister hat uns gesagt, dass eines der wichtigsten Ziele seines Besuchs sei zu erreichen, dass Pompeo und die Trump-Regierung der Türkei die Grenzen des internationalen Rechts aufzeigen, wie der Minister es ausdrückte.

Nikos Dendias hat uns zudem gesagt, dass die Türkei die Souveränität Zyperns verletze und sich rüpelhaft verhalte."

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