Euronews-Korrespondent: Ein Treffen Johnson-Juncker ist nicht geplant

Euronews-Reporter Tadhg Enright erklärt die erste Rede von Boris Johnson als Premierminister im biitischen Unterhaus so:
"Boris hat sich noch nie mit Details aufgehalten, aber er ist ein Optimist und ein Showman und in dieser ersten Erklärung vor dem Unterhaus als Premierminister sagt er, dass seine Forderung einfach darin besteht, den gefürchteten irischen Backstop zu streichen - und dass Brüssel schuld sei, wenn es keinen Kompromiss gebe."
Johnson und der "No-Deal-Brexit"
Und Enright weiter: "Johnson unterstrich seine Bereitschaft und die Großbritanniens, sich für einen Brexit ohne Kompromisse einzusetzen. Er sagte, die Pläne für einen "no deal" seien weiter fortgeschritten, als viele Menschen der britischen Regierung zutrauten. Seine Kritiker sagen, dass das nicht stimmt. Mit Jean-Claude Juncker hat Boris Johnson nur telefoniert. Es sind nur noch 98 Tage bis zur Oktober-Deadline, zu der Großbritannien die EU verlassen soll."