Heftiger Ausbruch am Vulkan Stromboli

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Von Ronald Krams
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Schwarze Wolken steigen auf, Asche ergießt sich ins Meer. Der Vulkan Stromboli in Italien versetzt Touristen in Angst.

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Schwarze Wolken steigen auf, Asche ergießt sich ins Meer. Der Vulkan Stromboli in Italien versetzt Touristen in Angst.

Die Feuerwehr ist mit Booten und Hubschraubern im Einsatz, um Brände zu löschen. Nach Angaben italienischer Medien versammeln sich verschreckte Touristen auf zentralen Plätzen, viele wollen die kleine Urlaubsinsel vor Sizilien verlassen.

Der Stromboli ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Auf der Insel wohnen nur wenige Hundert Menschen, doch zur Hochsaison im Sommer kommen zahlreiche Touristen. Anfang Juli hatte es mehrere starke Explosionen an dem Vulkan gegeben. Ein Mensch kam dabei ums Leben.

Seit mehr als 2000 Jahren gerät das Gestein unter dem Liparischen Archipel, zu dem Stromboli gehört, in regelmäßigen Abständen in Bewegung. Kleinere Eruptionen gibt es auf der süditalienischen Insel im Rhythmus von etwa zehn Minuten. Sie sind aber meist nicht wuchtig.

Ein großer Ausbruch ereignete sich im Dezember 2002. Damals rutschte ein Felshang vom Kegel des Hauptkraters ins Meer und löste eine bis zu zehn Meter hohe Flutwelle aus.

Wie durch ein Wunder wurden dabei nur wenige Menschen verletzt. Auch 2007 gab es einen großen Ausbruch.

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