Sachsen ausgezählt: CDU 32,1%, AfD 27,5% - SPD in Brandenburg vorn

Sachsen ausgezählt: CDU 32,1%, AfD 27,5% - SPD in Brandenburg vorn
Copyright REUTERS/Wolfgang Rattay
Copyright REUTERS/Wolfgang Rattay
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die AfD liegt in Sachsen und in Brandenburg auf Platz 2

WERBUNG

Die CDU bleibt bei der Landtagswahl in Sachsen trotz Verlusten deutlich vorn. Doch ein "Weiter so" mit der bisherigen Koalition aus CDU und SPD ist wegen des Absturzes der Sozialdemokraten nicht möglich. Reichen würde es wohl für eine Regierungskoalition aus CDU, SDP und Grünen. 

Die Partei von Ministerpräsident Michael Kretschmer - der eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen hatte - kommt nach Auszählung aller Wahlkreise auf 32,1 Prozent der Zweitstimmen - vor der AfD mit 27,5 Prozent. Die Linken verlieren viel und kommen auf 10,4 Prozent, die Grünen verzeichnen mit 8,6 Prozent Zugewinne. Die SPD stürzt auf ein historisches Tief von 7,7 Prozent, die FDP verpasst den Einzug in den Landtag mit 4,5 Prozent.

In Brandenburg fiel die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke nach Auszählung aller Wahlkreise auf 26,2 Prozent der Zweitstimmen (2014: 31,9 Prozent), vor der AfD mit 23,5 Prozent (2014: 12,2 Prozent). Die CDU erreicht 15,6 Prozent (2014: 23 Prozent), die Grünen kommen auf 10,8 Prozent (2014: 6,2 Prozent), die Linke erzielt 10,7 Prozent (2014: 18,6 Prozent), die Freien Wähler liegen bei 5,0 Prozent. 

Die FDP lag in beiden Ländern unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Die AfD erreicht in Sachsen 27,5 Prozent und kommt in Brandenburg auf 23,5 Prozent.

Offenbar war die AfD in Sachsen besonders bei jungen WählerInnen erfolgreich.

Die Entwicklung der SPD-Ergebnisse in Sachsen.

Aut Twitter reagieren viele mit Erleichterung auf die Hochrechnungen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Brandenburg und Sachsen: AfD-Siege verhindert

"Alles für Deutschland": Höcke wegen Nazi-Parole vor Gericht

Erste Hitzewelle mit fast 30°: Und jetzt kommt der Saharastaub