Brustkrebsdiagnose: Manuela Schwesig gibt SPD-Bundesvorsitz auf

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Die kommissarische SPD-Bundesvorsitzende und Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, gibt ihre bundespolitischen Ämter ab.

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Die kommissarische SPD-Bundesvorsitzende und Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, will ihre bundespolitischen Ämter abgeben. Als Grund gab die 45-Jährige an, an Brustkrebs erkrankt zu sein.

Das gab sie am heutigen Dienstag bei der Kabinettssitzung in Schwerin bekannt, wie die Staatskanzlei mitteilte. "Die gute Nachricht ist: Dieser Krebs ist heilbar. Allerdings ist dafür eine medizinische Behandlung notwendig", wurde Schwesig zitiert.

Sie sei sehr zuversichtlich, wieder vollständig gesund zu werden. Deshalb wolle sie das Amt der Ministerpräsidentin und auch den SPD-Parteivorsitz in Mecklenburg-Vorpommern weiter ausüben.

Weiter schreibt sie, es sei klar, dass sie in den kommenden Monaten ihre Kräfte auf Mecklenburg-Vorpommern, ihre Gesundheit und ihre Familie konzentrieren müsse.

Schwesig war von 2013 bis 2017 Familienministerin. Seit dem Rücktritt von Andrea Nahles Anfang Juni leitet sie gemeinsam mit ihren Kollegen Malu Dreyer und Thorsten Schäfer-Gümbel die SPD kommissarisch.

Schwesig lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Schwerin.

Per Twitter sprachen viele Menschen Schwesig ihr Mitgefühl aus.

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