Weltweite Klimastreikwoche endet mit neuen Protesten - auch in Deutschland

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Von Euronews
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Den Beginn der Freitagsproteste machten zeitzonenbedingt Aktivisten in Neuseeland. Laut den Veranstaltern machten dort 170.000 Menschen mobil und forderten die Verhängung des nationalen Klimanotstands.

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Zum Abschluss einer internationalen Klimastreikwoche versammeln sich heute weltweit Aktivisten zu Protestaktionen. In Neuseeland beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter 170.000 Menschen. Sie forderten Politiker zu wirksamen Maßnahmen gegen den Klimawandel und zur Verhängung des nationalen Klimanotstands auf.

Ähnliche Proteste gab es von Vorlesungen schwänzenden Studenten in der südkoreanischen Haupstadt Seoul unter dem Motto: "Jetzt Handeln".

"Dafür kämpft unsere Generation"

Auch in Europa rief die Fridays for Future-Bewegung für diesen Freitag zu zahlreichen Aktionen wie schon vor einer Woche auf.

Die italienische Fridays for Future Aktivistin Federica Gasbarro sagte im Euronews-Interview: "Die Institutionen der EU müssen allen Nationen und Bürgern ermöglichen, Veränderungen durchzusetzen. Dafür kämpfen wir, dafür kämpft unsere Generation. Wenn wir jetzt nicht sofort handeln, wird es keine Zukunft geben. Wir müssen jetzt vom Wunschdenken zu konkreten Handlungen übergehen. Das ist die Lösung."

Vor einer Woche hat die Fridays for Future Bewegung nach eigenen Angaben weltweit rund 1,4 Millionen Menschen mobilisiert. Gut ein Drittel von ihnen habe sich in 575 deutschen Städten an Protesten beteiligt. Auch für heute sind landesweit zahlreiche Aktionen geplant.

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