Das kolumbianische Militär hat im Pazifik drei schiffbrüchige Drogenschmuggler geborgen, die ihre Ware als Rettungsringe nutzten.
Wer hätte gedacht, dass Kokain Leben retten kann: Das kolumbianische Militär hat im Pazifik drei schiffbrüchige Drogenschmuggler gerettet, die ihre Ware als Rettungsringe nutzten. Den Angaben zufolge konnte die Küstenwache insgesamt 1,2 Tonnen Kokain sicherstellen. Die Männer hatten laut Medienberichten bereits sieben Stunden im Wasser getrieben.
Die Rettung ereignete sich bereits am Samstag. Sie fand etwa 30 Seemeilen vor der Hafenstadt Tumaco in der Nähe zu Ecuador statt. Die Küstenwache geht davon aus, dass die Schmuggler nach Mittelamerika wollten. Die drei Männer wurden der Justiz übergeben. Ein vierter gekenterter Bootsinsasse wird vermisst.