Erste Anhörungen in der Ukraine-Affäre

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Von Euronews
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Trump forderte unterdessen auch China auf, eine Untersuchung gegen seinen Rivalen einzuleiten.

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Der ehemalige Vizepräsident und demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat sich gegen Anschuldigungen von US-Präsident Donald Trump verteidigt. Trump hatte behauptet, dass Biden während seiner Amtszeit Druck auf die Ukraine ausgeübt habe, um seinem Sohn Hunter Vorteile zu verschaffen. Jetzt forderte Trump auch China auf, eine Untersuchung gegen seinen Rivalen einzuleiten.

Trump sagte vor Reportern: "Ich habe Präsident Xi nicht gefragt, aber das ist auf jeden Fall etwas worüber wir nachdenken könnten. Denn ich bin sicher, er sieht es nicht ger ne, dass Milliarden Dollar aus seinem Land geholt werden, von einem Kerl, der gerade aus der Navy entlassen wurde. Er wurde aus der Navy rausgeschmissen, und plötzlich bekommt er Milliarden von Dollar. Wissen sie wie man das nennt? Das nennt man Bestechung."

Erste Zeugenaussagen im Kongress

Unterdessen sagte am Donnerstag der inzwischen zurückgetretene Sondergesandte für die Ukraine, Kurt Volker, vor dem Geheimdienstausschuss im Repräsentantenhaus aus. Er ist der erste von mehreren Diplomaten, die im Zuge des Ukraine-Affäre vorgeladen werden. 

Die Demokraten werfen dem Präsidenten vor, sein Amt für politische Vorteilsnahme missbraucht zu haben. Bislang gibt es keinerlei Beweise dafür, dass die Bidens in illegale Aktivitäten verwickelt gewesen sein könnten.

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