Bei 4 Grad in den Baikalsee

Bei 4 Grad in den Baikalsee
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Von Renate Birk mit AP
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Sie nennen sich stolz "Walrosse" und schwimmen im eiskalten Wasser.

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Man nennt sie Walrosse - die Winterschwimmer vom Baikalsee.

Bei einer Wassertemperatur von nur 4 Grad Celsius werfen sich diese Russen in den Baikalsee, den mit 1642 Metern tiefsten See der Erde, bei dem das Wasser auch im Sommer selten wärmer als 10 Grad wird.

Walross Sergej sagt: "Es ist besser das ganze Jahr über zu schwimmen, auch im Winter, statt zu warten, bis es wärmer ist."

Die Walrosse sind überzeugt davon, dass das Schwimmen im eiskalten Baikalsee das Beste für ihre Gesundheit ist.

Walross Inna: "Ich werde nie krank. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine Erkältung hatte."

Menschliche Walrosse gibt es in ganz Russland. Man muss allerdings schon zu den Hartgesottenen gehören, wenn man bei Eiseskälte ins klirrend kalte Wasser steigt.

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