Der britische Premierminister Boris Jonsohn und Londons Bürgermeister Sadiq Khan haben am Samstag den weit abgesperrten Tatort an der London Bridge besucht. Beide Politiker lobpreisten das Engagement der Einsatzkräfte und der Passanten, die dazu beitrugen, den Attentäter Usman Khan auszuschalten. Auch die Queen bedankte sich und erklärte schriftlich, in Gedanken sei sie bei denjenigen, die bei den Angriffen ihre Liebsten verloren haben. Eine Frau und ein Mann wurden getötet. Drei Passanten wurden verletzt.
Noch in Tatortnähe forderte Johnson, dass verurteilte Gewalttäter ihr Strafmaß in Gänze abzusitzen hätten. Der Attentäter Usman Khan war als Terrorist zu 16 Jahren Haft verurteilt worden, kam aber vor knapp einem Jahr vorzeitig frei.
Die Polizei geht nicht davon aus, dass Khan Mittäter hatte, möglicherweise aber Helfer. Zwei Wohnungen wurden deshalb durchsucht - eine in der Grafschaft Staffordshire in Mittelengland und eine weitere in Stoke-on-Trent.
Über eines ihrer Internet-Sprachrohre bekannte sich die Miliz Islamischer Staat zu dem Londoner Anschlag. Usaman Khan sei ein "Krieger des Islamischen Staates" gewesen.
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