Schwere Überschwemmungen in Indonesiens Hauptstadt Jakarta haben laut Katastrophenschutz mindestens 21 Menschenleben gefordert. Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen. Am Flughafen wurde der Flugbetrieb eingestellt.
Monsunregen und überlaufende Flüsse brachten in der Provinz Banten Gebäude zum Einsturz. Das extreme Wetter hat ebenfalls zahlreiche Satellitenstädte Jakartas überflutet und Erdrutsche in den Bezirken Bogor und Depok am Rande Jakartas verursacht. Die Strom- und Wasserversrsorgung brach zusammen, sämtliche Verkehrsnetze lahmgelegt.
Einige der Opfer seien durch Stromschläge getötet worden. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Menschen auf den Dächern auf ihre Rettung warteten. In der Regenzeit sind Überschwemmungen und Erdrutsche in Indonesien verbreitet.
Mehr als 30.000 Menschen fanden in Notunterkünften Zuflucht, nachdem das Hochwasser stellenweise bis zu 2,5 Meter erreicht hatte.
In der Silvesternacht wurden in den Gebieten rund um Jakarta bis zu 37 Zentimeter Niederschlag registriert, die Flüsse Ciliwung und Cisadane traten über die Ufer.
120.000 Retter halfen bei der Evakuierung im Einsatz. Vierlerorts wurden mobile Wasserpumpen installiert, da mit weiteren Regenfällen gerechnet wird.
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