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"Dynamit ins Pulverfass geworfen": Iran droht USA mit Vergeltung

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Von Renate Birk mit dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Ex-US-Vizepräsident Joe Biden sagt, mit der gezielten Tötung des Generals Suleimani habe Trump eine Stange Dynamit in ein Pulverfass geworfen.

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Ohne den Kongress zu fragen, hat US-Präsident Trump eine gezielte Tötung eines iranischen Generals im Irak angeordnet. Teheran droht mit Vergeltung. Auch in den USA wird dieser Schritt des Präsidenten von vielen kritisiert. Ist Trump jetzt zu weit gegangen? Seine Antwort auf Twitter ist die US-Flagge.

Die gezielte Tötung des iranischen Generals Suleimani im Irak durch die US-Streitkräfte wird nicht ohne Folgen bleiben. Laut Pentagon ist der General verantwortlich für den Tod von Hunderten Amerikanern und Verbündeten.

Der iranische Außenminister Dschawad Sarif schrieb, es handle sich um einen Akt von internationalem Terrorismus, einen Mord, eine extrem gefährlich und unintelligente Eskalation. Soleimani sei DIE Kraft im Kampf gegen islamistischen Terror gewesen. Die Konsequenzen für das Schurkenabenteuer würden die USA zu tragen haben.

Auch der iranische Präsident Hassan Ruhani kündigte Vergeltung an. "Zweifellos werden der Iran und andere unabhängige Staaten dieses schreckliche Verbrechen der USA rächen", erklärte Ruhani in einem Kondolenzschreiben. Diese feige Tat zeige die Verzweiflung der US-Nahostpolitik.

Im US-Kongress entbrannte eine Debatte über die Rechtmäßigkeit des US-Angriffs.

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, kritisierte, der Angriff sei «ohne Absprache mit dem Kongress» erfolgt.

Der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden sagte, Trump habe eine Stange Dynamit in ein Pulverfass geworfen.

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